UHF-Tag vs. NFC-Tag: Was sind die Unterschiede? Was ist zu wählen?

9. März 2023

UHF-Tag vs. NFC-Tag: Was sind die Unterschiede? Was ist zu wählen?

 

 

 

Was ist RFID?

 

RFID (Radio Frequency Identification) ist eine elektronische Identifikationstechnologie, die den Austausch von Daten zwischen einem Reader und einem Chip ermöglicht. Sie ermöglicht die Erfassung, den Austausch und die Nutzung von Daten zur Identifizierung und Rückverfolgbarkeit. Es gibt verschiedene RFID-Frequenzen: Niederfrequenz (NF), Ultrahochfrequenz (UHF) oder Rain RFID und Hochfrequenz (HF).

 

Was ist NFC?

 

Die NFC-Technologie (Near Field Communication) ist eine Teilmenge der HF-RFID.

NFC ist also eine drahtlose Kommunikationstechnologie mit kurzer Reichweite, typischerweise einige Zentimeter. Sie ermöglicht den Austausch von Informationen zwischen zwei ausgestatteten Geräten. NFC funktioniert über einen Chip, der den Austausch von Informationen zwischen zwei ausgerüsteten Geräten ermöglicht.

 

Während die Verwendung von Niederfrequenzen an Bedeutung verliert, taucht die Frage "UHF-Tag oder HF/NFC-Tag: Was soll ich wählen?" häufig auf.

 

Was sind die Unterschiede zwischen UHF und NFC?

 

Es ist wichtig, die Besonderheiten von UHF und NFC zu verstehen, um die richtige Wahl zu treffen.

 

Wie liest man einen NFC-Tag oder einen UHF-Tag?

 

Ein NFC-Tag hat den Vorteil, dass es mit jedem Smartphone der neuesten Generationen gelesen werden kann. Heutzutage sind die meisten Telefone mit dieser Funktion ausgestattet, die leicht aktiviert und deaktiviert werden kann. Somit ist NFC leicht zugänglich. Für ein Unternehmen, das bereits über eine Flotte von Mobilgeräten verfügt oder auf ein bestimmtes Gerätemodell beschränkt ist, kann NFC als die geeignetste Lösung für die Rückverfolgbarkeit von Geräten erscheinen.

Umgekehrt kann ein UHF-Tag nur von einem Reader UHF oder einem UHF-Lesesystem gelesen werden. Die Hersteller bieten verschiedene Arten von Geräten an: mobile Terminals (PDAs, Tablets...) oder RFID-Lesegeräte (mobil oder stationär), die an ein Smartphone oder einen Computer angeschlossen werden, oder auch stationäre Lesesysteme wie z. B. Gates.

 

 

Mit UHF-RFID ist es möglich, die Lesepunkte der Produkte zu diversifizieren: z. B. am Eingang der Fabrik mit einem UHF-RFID-Gate oder bei der Auslieferung an einen Kunden mit einem mobilen Reader .

 

 

Wie wählt man die richtige Technologie für den jeweiligen Zweck?

 

Die Besonderheit von UHF-RFID liegt insbesondere in der damit verbundenen Leseleistung: Es ist möglich, Hunderte von UHF-Tags gleichzeitig in nur wenigen Sekunden blind zu identifizieren, und das bis zu einer Entfernung von etwa 20 Metern.

Im Gegensatz dazu erfolgt das Lesen eines NFC-Tags quasi bei Berührung - maximal zehn Zentimeter.

 

 

Angesichts der Leistungsfähigkeit von UHF-RFID eignet sich diese Technologie für die Massenverfolgung: Inventur in Lagern oder Geschäften, Rückverfolgbarkeit von Industriewerkzeugen usw. Ihre Leistungsfähigkeit erklärt auch den allmählichen Übergang der Industrie von Strichcodes zu UHF: Zeitersparnis und damit Produktivitätssteigerung sowie weniger Fehler.

 

 

NFC wird für zahlreiche Instore- und Alltagsanwendungen eingesetzt: Mikrobezahlung, Mitgliederzugang, Marketing, Transport, Bürgerdienste...

 

 

Die UHF- und NFC-Technologien stehen keineswegs in Konkurrenz zueinander, sondern erfüllen unterschiedliche Bedürfnisse. Beide finden allmählich Eingang in den Sprachgebrauch und verzeichnen bereits seit einigen Jahren ein erhebliches Wachstum...

 

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